Dank der Unterstützung der spanischen Banken durch den Euro-Rettungsfonds in Höhe von 100 Milliarden Euro konnte nun auch der Goldpreis wieder einen leichten Anstieg verzeichnen und überwand kurzfristig die Marke von 1.600 Dollar je Unze.
Bereits vergangene Woche wurde über einen Euro-Rettungsfonds für den angeschlagenen Bankensektor in Spanien diskutiert.
Die Flucht in den „sicheren Hafen“ Gold, führte zu einem leichten Kursgewinn und stieg auf 1.600 Dollar je Unze. Durch den Gewinn begrenzte sich somit das Wochenminus auf 1,7 Prozent.
Doch noch hat Gold keinen sicheren Boden. Laut Analysten der Deutschen Bank sei es noch zu früh, um sagen zu können, dass der Preis für eine Unze weiterhin auf dem Erholungskurs bleibt. Angesichts der Risiken für den Euro durch das Rettungspaket für die spanischen Banken und den Wahlen in Griechenland am 17. Juni ist der Goldpreis noch einigen Volatilitäten ausgesetzt.